Josef Prantler zielte am Besten
Frühjahrsschießen2023derKreisjägerschaft erfolgreichinUnken durchgeführt.
Berchtesgadener Land: Treffsicher schießende Jagdwaffen auf der Jagd zu führen ist eine wichtige Grundlage sicherer und waidgerechter tierschutzkonformer Jagdausübung. Dem dienen speziell im Frühjahr vor Aufgang der Jagd das Einschießen und Kontrollschießen Es gibt dazu wieder landesweit Schießveranstaltungen, die nach regionalen speziellen Anforderungen unterschiedlich strukturiert sind. Der BJV-Kreisschießobmann Tobias Berger und der Vorstand legten nach diesen Gesichtspunkten die Schwerpunkte des Schießens fest. Neben dem Einschießen bzw. Kontrollschießen der Gewehre, dem sich alle unterzogen , war seitens der Schießorganisationsmannschaft der Erwerb der BJV-Büchsennadel auf 100 m und auf 200 m. Ebenso der BJV-Gamsnadel auf 100 m und 250 m zu schießen, angeboten.

Von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr hatte die Organisationsmannschaft mit der Aufsicht, der Auswertung und der Sicherstellung des reibungslosen Ablaufes gut zu tun. Die Teilnehmenden konnten ihre Jagdwaffen einschießen, und geschossene Büchsennadeln sofort in Empfang nehmen. Wer wollte, nahm an den vorgenannten weiteren Übungen zum Erwerb weiterer Nadeln und zum Erzielen von schönen Schießpreisen, die im Anschluss im Schießstand Unken übergeben wurden, teil. Die besten Ergebnisse bei der BJV-Gamsnadel erzielten Sepp Prantler, Philipp Berschl und Tobias Berger jeweils mit 30 und 29 Ringen auf 100 m und 250 m. Bei der BJV-Büchsennadel auf 100 m und 200 m erzielten Martin Kroiß, Raphael Steffl und Tobias Berger mit jeweils 30 Ringen und entsprechenden Teiler die besten Ergebnisse. In seinem Dank und Anerkennung an die Teilnehmer lobte der 1. Vorsitzende Hans Berger die ausgezeichnete Organisation und Durchführung die Schießleitungsmannschaft ganz besonders. Jäger, die zum Übungsschießen gehen und auch die Jägerinnen und Jäger, die individuell zum Kontrollschießen und üben vor Aufgang der Jagdsaison die Stände aufsuchen und für die Treffsicherheit üben, sei „freiwillige jagerische Pflicht“. Außerdem bedankte sich Hans Berger beim Schießstandpersonal von Unken. Die Preisverteilung fand im Schießstand statt und endete mit einem harmonischen Ausklang.